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Reishi

(Ganoderma lucidum) Glänzender Lackporling

„Der große Beschützer“

Als adaptogenes „Superherb“ wird der hierzulande als „glänzender Lackporling“ bezeichnete Pilz im östlichen, speziell chinesischem Raum, seit Jahrtausenden sowohl in der traditionellen, als auch schamanischen Medizin bei vielerlei Symptomen und Themenbereichen angewendet. Er zählt zu den am besten erforschten und bewährtesten Substanzen auf unserem Planeten.

Was die Magie von Reishi vor allem ausmacht, ist seine Fähigkeit, das ganze „System“ Mensch in seinen drei Grundbausteinen – Körper, Geist und Seele – positiv zu unterstützen und vor allem auszugleichen. Die Chinesen verwenden für diese Bereiche die Begriffe CHI, JING und SHEN – auch bekannt als die „Drei Schätze“.


In der traditionellen chinesischen Medizin ist Reishi, neben Ginseng, Cordyceps etc. unter den zwölf „erhabenen“ Heilkräutern ganz weit vorne gereiht und war auch die erste Pflanze, die im ältesten bekannten TCM Heilpflanzenbuch erwähnt wurde.

Reishi war in früheren Zeiten nur der regierenden Adelsklasse erlaubt und das niedere Volk musste jeden Reishifund abliefern. Man vermutet, dass es vor allem die Shen-Eigenschaft von Reishi, also seine Fähigkeit das Denken und Fühlen zu harmonisieren und zu beruhigen, den Mächtigen noch besser erlaubte zu regieren und auch in Krisenzeiten die Nerven zu bewahren. Diese wundervolle Eigenschaft ist heutzutage auch für uns zugänglich und erlaubt es jedem von uns, das private Königreich mit mehr Gelassenheit und Ruhe zu überblicken und zu regieren.

In Japan und China wird Reishi auch als unterstützendes Mittel bei schweren körperlichen Leiden wie Krebs etc. in Kliniken eingesetzt. Reishi hat die Eigenschaft, Giftstoffe im Körper zu mobilisieren und umzuwandeln, so wie er es auch in der Natur macht – als Baumpilz/Parasit, der alte, schwache Zwetschken/Pflaumenbäume befällt und deren Rohmaterial für uns in verdauliche Form umwandelt. Es ist übrigens sehr wichtig, das Reishi auf Bäumen, vorzüglich Pflaumenhölzern gezüchtet wird, weil er nur so seine volle Wirksamkeit entfalten kann. Diese Form von Reishi wird im Fachchargon als „Duanwood“ Reishi bezeichnet. Billigere Reishiprodukte werden auf Reissubstraten gezogen. Reishi als Pilz ist beinahe unverdaulich und muss, in Scheiben geschnitten, lange ausgekocht werden, damit man in den Genuss der aktiven Wirkstoffe kommt. Wasserlösliche Extrakte oder als zweite gute Wahl, feinstvermahlenes Pilzmaterial finden in der heutigen Zeit hauptsächlich Verwendung und können  sich auch sehr gut als Zutat in Smoothies, Elixieren und Schokoladen einarbeiten lassen. Da Reishi als pure Pflanzendroge sehr bitter schmeckt, wird er von einigen Herstellern auch als Kaffezusatz angeboten.

Vor allem in Kombination mit Rohkakao schmeckt und wirkt er fantastisch – Reishi rundet die stimulierenden Eigenschaften des Rohkakao wunderbar ab und da beide sowohl körperlich als auch spirituell die Herztätigkeit und dessen Öffnung positiv beeinflussen, ist diese eine besonders magische Mischung. Man kann diesen Effekt mit der Zugabe von etwas Muskatnuss noch verstärken.

In seiner „QI“ Eigenschaft, also in seiner Fähigkeit den Körper zu beeinflussen, ist Reishi als eines der bedeutendsten immunregulierenden Pflanzensubstanzen bekannt und begehrt. Regulierend heißt, dass Reishi das Immunsystem weder stimuliert noch unterdrückt, sondern dabei hilft eine passende Reaktion auf etwaige herausfordernde Umstände zu finden.


Die regulierende Eigenschaft drückt sich im seelischem Bereich als die Möglichkeit aus, leichter im sogenanntem „Alphazustand“ zu bleiben, also mental ruhig und gelassen bei Herausforderungen zu bleiben. So wie das Immunsystem besser mit Eindringlingen/Herausforderungen zurechtzukommen lernt, ist es auch im seelischem Bereich leichter, nicht über- oder unterzureagieren und somit den inneren Frieden zu bewahren. Diese Eigenschaft macht Reishi, vor allem bei längerem Konsum, zu einem der potentesten Pflanzenfreunde die man zur Erhaltung der körperlich/seelischen Gesundheit zur Verfügung hat. Dies ist der tiefere Sinn von Reishis Zweitnamen – „Der große Beschützer“.
Die alten Taoisten schätzten Reishi gerade für diese Eigenschaft am meisten. Für sie war Reishi ein Tor zum „TAO“, also zur Einheit hinter den scheinbaren Gegensätzen und Grenzen. Sie bemerkten auch, dass Reishi, ähnlich wie Shatavari/Asparagus, dem Herz(chakra) dabei hilft, belastende Themen leichter zu verarbeiten und damit das Herz offen halten zu können.

Zusammengefasst lässt sich eine positive und unterstützende Wirkung bei folgenden Symptomen/Themen beobachten:

  • Stress und Angstzustände aller Art (durch die antistimulierenden Eigenschaften)
  • Allergien (durch die Immunregulierenden Eigenschaften)
  • und jedes mit dem Immunsystem zusammenhängendem Symptom….
  • Akne
  • Candida
  • Hohen Blutdruck
  • Krebs
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