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Jiaogulan

Jiaugoulan ist im asiatischen Raum bekannt als „magisches Gras“, das 1972 von japanischen Wissenschaftlern entdeckt wurde, da eine Provinz im Süden Chinas besonders viel gesunde 80 und 90jährige Menschen beherbergte. Die Gemeinsamkeit bei allen über 80 jährigen dieser Gegend war, dass sie das „magische Gras“ wie sie Gynostemma / Jiaogulan nannten, fast täglich in Form von Tee konsumierten. Seither wurde diese anspruchslose Kletterpflanze intensiv erforscht und man gewann folgende erstaunliche Erkenntnisse:

 Jiaogulan / Gynostemma ist die momentan potenteste, adaptogene (erforschte) Pflanze auf unserem Planeten. Sie enthält 86 verschiedene gesundheitlich höchst effektive Stoffe (Saponine), das sind 2 mal so viel wie in hochwertigem Ginseng enthalten sind!

Besonders bemerkenswert ist das breite Wirkungsspektrum der Pflanze: Die adaptogenen (also unsere Körpersysteme ausgleichende) Eigenschaften von Jiaougulan helfen uns sowohl bei Müdigkeit als auch bei Überaktivität – je nachdem was unser Nervensystem als Ausgleich gerade benötigt. Antrieb oder Entspannug sind beide nach einem Konsum von G. möglich. Wirkt es auf uns antreibend, so wird es jedoch nie eine Überaktivität oder Unruhe in uns erzeugen, wie etwa Kaffee, Tee, Kakao oder andere Stimulanzien.

Ebenso bewirkt G. eine Regulierung unseres Appetits. Bei Menschen, die dünn bis unternährt sind, kommt es zu mehr Hunger und Lust aufs Essen – bei Menschen mit Übergewicht und/oder einem zu exzessivem Essverhalten wirkt es ausgleichend und beruhigend. Athleten bestätigen, dass sie durch den Konsum von G. mehr Appetit und eine bessere Assimilation der Nahrung erfahren. Dies macht G. auch ideal für Menschen die mehr Gewicht oder Muskeln aufbauen wollen. Die Steigerung der „lean“ Muskelmasse ist ebenfalls durch den Konsum von G. zu beobachten. Dieser beruht auf den hohen Saponingehalt der Pflanze.

Das Nerven und Verdauungssystem erfahren durch G. eine generelle Stärkung. Verstopfung wird positiv unterstützt, da G. den Stoffwechsel und die Ausscheidung in Schwung bringt. Der Stuhl wird kompakt und geht leichter ab. Dies beruht auch auf die Stärkung unserer Milz durch G. .(Die Milz ist im TCM System zuständig für die Verdickung des Nahrungsbreis im Darm, sowie die allgemeine Energiegewinnung aus unserer Nahrung – „Milz Qi“ Schwäche ist ein weitverbreitetes Leiden ins unserer Gesellschaft und macht sich durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Wasseransammlungen im Gewebe und weiteren Symptomen bemerkbar – genaueres hierzu bitte in TCM Fachbüchern nachzulesen)

„Wildwuchs Gynostemma“ ist konventionell angebauter Ware vorzuziehen – dennoch sind auch sehr viele kommerziell angebaute J. Produkte von hohem gesundheitlichem Wert. Extracte der Pflanze sind ebenfalls von hohem Wert für die Gesundheit.

Die Blätter werden, wie gewohnt, mit Teewasser überbrüht und nach einem kurzen Ziehvorgang kann der Tee genossen werden. Der Geschmack ist recht neutral bis süß/bitter. Die eingeweichten Blätter können 2-3 mal überbrüht werden und/oder auch nach dem Konsum des Tees gegessen werden. Sie schmecken dann ähnlich wie Brennessel oder Futterhanf, welche kurz in Wasser gedünstet wurden.

Quellen: ztl. aus „Radiant Health“ von Ron Teeguarden und eigene Erfahrungen

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